Warum verliert der Mensch seinen Lebensweg aus den Augen, weiß nicht was er will, wohin er gehört und wird krank?
Dafür gibt es eine ganz einfache Antwort! Der Mensch hat einfach seine Seele vergessen und damit über sein Herz die Anbindung zum Göttlichen verloren.
In unserer alten nordischen und germanischen Kultur waren einst unsere Vorfahren noch mit den Naturgöttern und Schutzgeistern vereint und suchten sie an Plätzen wie Hainen, Quellen, Bächen, Hügeln und vor allem aber auch an Bäumen auf.
Heinrich Heine schrieb folgendes dazu:
„Der Nationalglaube in Europa, im Norden noch viel mehr als im Süden, war pantheistisch, seine Mysterien und Symbole bezogen sich auf einen Naturdienst, in jedem Elemente verehrte man wunderbare Wesen, in jedem Baume atmetet eine Gottheit, die ganze Erscheinungswelt war durchgöttert; das Christentum verkehrte diese Ansicht, und an die Stelle einer durchgötterten Natur trat eine durchteufelte“.
D.h., ab der Zeit der Zwangschristianisierung, die im Jahr 772 von Karl den Großen durch das Einfallen ins Sachsenland mit dem Hinrichten von 4500 Sachsen an einem Tag vollzogen wurde, begann per Gesetz durch Androhung von Tod, wer nicht in den neuen Glauben wechseln wollte, die Ausrottung der heidnischen Gebräuche und somit auch die Entbindung zur Natur und dem Göttlichen. Weiter vorangetrieben wurde dies durch die sogenannte Zeit der Aufklärung, die mit der Einführung der modernen Wissenschaft, alles vom ursprünglich Göttlich-Geistigen abtrennte und sich nur noch auf das Materielle und Messbare bezog. Bis zur Einführung der Psychologie im 19. Jhd. von Freud, war das Innere des Menschen seine Seele. Neben dem körperlichen Dasein lag das Augenmerk ausschließlich auf sein Seelenleben.
Heute sind wir in einer Zeit angekommen, wo der Mensch sich nicht mehr an seinen Ursprung und seiner Kultur erinnert und komplett in der Außenwelt, des Höher, Schneller, Bester, Schönster verhaftet ist. Im Urwissen nennt man diese Welt des Werdens, des Diesseits, die Welt der Vielheit. In der Thora, der schriftlichen Übersetzung der Bibel aus dem Jüdischen, steht diese Welt symbolisch auch für den Baum der Erkenntnis und somit der sogenannten „bösen 4“, welche für die materielle Welt mit stetiger Weiterentwicklung, weg vom Ursprung und von Gott steht. Die andere Seite steht für den Baum des Lebens, dem Jenseitigen. Dort wohnt die „1“, es ist also der Ort, wo Gott, die Seele und die Einheit Zuhause ist.
Beide Seiten gilt es in diesem Leben zu verbinden. D.h. egal was wir in der materiellen Welt tun, muss wieder mit der Seele und Gott verbunden werden. Wenn dies nicht geschieht, wird der Mensch krank, weil er sich nur als Körper versteht, aber nicht mit seinem göttlichen Wesen, welches im Verborgenen auf der Seite des Jenseitigen liegt, verbunden ist. Der alleinige Überlebenskampf ohne göttliche Anbindung, ohne im Urvertrauen zu sein, dass alles schon von Gott gegeben ist, wird zum Kampf und führt damit immer ins Leid und zerfällt in seiner materiellen Form,
Aufgrund des Zeitgeistes wird mehr und mehr ersichtlich, dass die alte Welt im Chaos steht und vieles nach alt gewohnten Prinzipien der Leistungsgesellschaft nicht mehr funktioniert und zusammenbricht. Mittlerweile ist es unabdinglich geworden, das Göttliche und die Seele wieder ins Leben mit einzubeziehen – also die 1-4 Verbindung nach dem Schöpfungsprinzip zur Erschaffung dieser Welt und des Menschen zu berücksichtigen und in sich selbst wieder im Denken, Fühlen und Tun zu integrieren.
(siehe auch hierzu die Erklärung vom "Sinns des Lebens" aus der 1:4 Verbindung in meinem YouTube-Kanal "Der Elbenschatz-Berlin-Friedenaus":
https://www.youtube.com/watch?v=vLHpe__k87c).
Zusammen schaue ich mit Dir gerne wo Du in der alten Welt, „der bösen 4“ festhängst und was es für eine Veränderung für Dich im Leben braucht um wieder in die „1“ zu kommen. Egal ob in Partnerschaft, Familie, Beruf, Gesundheit oder auch zu Deinem Tier helfe ich Dir gerne durch ein Aufzeigen und Bewusstmachen wie Du wieder den Weg nach Hause, in Deine Innenwelt, antreten kannst.
Mein Coaching erfolgt hellsichtig, -fühlend und -hörend mit medialer Unterstützung und wird von mir in Liebe, Demut und Respekt gegenüber jedem einzelnen Lebewesen und jeder Seele durchgeführt.
Herzlichst, Nicolle
Anmerkung: Sollte bei dem Wort „Bibel“ ein Gefühl von Ablehnung oder Widerstand entstehen, kann ich aus Erfahrung sagen, dass dies eines der meist missverstandenen Bücher der Welt ist.
In der Bibel darf nicht gelesen werden was geschrieben steht! All die Bilder die wir bei der Erwähnung, wie z.B. Israel oder Ägypten (es sind keine Orte) oder Kain, Abel, Moses, Noah (es sind keine Personen) denken, dürfen nicht gedacht werden. Vielmehr sind es Eigenschaften die bei der Erschaffung dieser Welt und in uns Menschen existieren.
Sie ist kein chronologisches Buch was als Geschichte nach dem Motto von: „Es war einmal“ verstanden werden darf. Sie findet beim Leser immer im „Jetzt“, in seinem ganz eigenen Leben statt und gibt Hinweise wie wir wieder zurück zur Seele, zu Gott und in die Einheit finden.