10. Mangel ist nur eine Illusion
Im Leben sind wir so geprägt worden "im Außen" nach Liebe zu suchen, um uns in dem was wir sind bestätigt zu fühlen. Wir sind in dem Glauben groß geworden, dass nur, wenn wir durch unser Tun den Erwartungen anderer entsprechen, Anerkennung und Liebe erhalten. Wenn wir diesen Spieregeln nicht gefolgt sind, ist uns oft Groll, Ablehnung oder Bestrafung entgegen gekommen. Um diesen Schmerz des sich verstoßen Fühlens zu umgehen, haben wir gelernt alles dafür zu tun um uns geliebt und angenommen zu fühlen. Diese Konditionierung stammt noch aus den Urzeiten, wo es darum ging, dass man nur im Zusammenhalt der Gruppe überleben konnte. Wenn man verstoßen wurde, bedeutet es den Tod. So sind Viele von uns noch von Existenzängsten geplagt, die genau auf diesem Verhaltensmuster beruhen. Wir versuchen alles was uns am Leben erhält unter Kontrolle zu halten nur um unseren Platz und unsere Daseinsberechtigung zu sichern und gehen damit oft über unsere körperlichen und seelischen Grenzen hinaus. Doch mit diesem Verhalten bringen wir sämtlichen Ressourcen der Erde zum Erliegen. Dieses Bewusstsein stammt aus der Welt der Trennung, wo wir Menschen einfach vergessen haben, was wir in Wahrheit sind und was uns vor allem trägt. Wir haben vergessen, dass wir göttliche Wesen sind, die an einem unendlichen Strom von Liebe und Fülle angeschlossen sind. Wir bewegen uns in einem Universum, was keinen Mangel kennt. Ein Universum, welches sich - wie die Natur - in jedem Moment mit allen Möglichkeiten neu erschafft. Wie jede Blume in ihrer unendlichen Farbenvielfalt und Schönheit immer wieder zu neuem Glanz erblüht, erstrahlt auch der gesamte Kosmos. Es ist immer alles auf absoluter Perfektion ausgerichtet. Alles ist vollkommen, so wie auch wir vollkommen sind. Wenn wir erkennen, dass uns lediglich die begrenzte Betrachtungsweise und unser Denken im Mangel hält, dann werden wir verstehen, dass unsere Welt in der wir gegenwärtig leben eine reine Illusion ist. Wir haben diese Illusion des Mangels gebraucht um dahinter aus der Polarität die Fülle zu erkennen. Jeder kennt den Spruch: "Ohne Licht kein Schatten und ohne Schatten kein Licht." Um uns selbst als Lichtwesen in Fülle und Liebe zu erkennen, mussten wir uns erst als Wesen in der Trennung - zu allem was ist - erfahren. Wir mussten uns erst in der Dunkelheit verlieren um uns wieder im Licht zu finden. Also öffne dich und scheine! Nutze jeden Moment deines Leben um in einem Farbenmeer von Möglichkeiten all deine Träume zu tauchen die du immer schon umsetzen wolltest. Wenn du dich für die Fülle der Möglichkeiten durch deine Gedanken an Freude öffnest, dass alles ohne Grenzen sein darf was dem Licht dient, dann wirst du genau das auch ernten.Sei das Licht!