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 04. Die 7 Gesetze des Lebens


Die geistigen Gesetze oder besser gesagt die »hermetischen Prinzipien«, wurden das erste Mal 1908 im Kybalion niedergeschrieben. Es ist ein praktisches Lehrbuch zum Verständnis unserer göttlichen magischen Fähigkeiten. Der Sinn unseres Lebens besteht unter anderem darin, zu lernen, diese Fähigkeiten in liebevolles, positives Handeln umzusetzen. 

Wir sind gut so wie wir sind, alles darf da sein, alles hat seinen Sinn und seine Berechtigung.

Das Gesetz der Harmonie 

(Das geistige Grundgesetz) 

Dieses Gesetz gleicht die verschiedenartigen Wirkungen aus und sorgt so dafür, dass die Harmonie stets erhalten bleibt, oder doch so schnell wie möglich wieder hergestellt wird. Aus ihm lassen sich alle anderen Gesetze ableiten, sie sind in ihm enthalten.

Das Gesetz des Karma

(Sanskrit – Das Geschaffene) 

Jeder Mensch ist Schöpfer, Träger und Überwinder seines Schicksals. Jeder Gedanke, jedes Gefühl und jede Tat ist eine Ursache, der eine Wirkung folgt. Jede Wirkung entspricht in Qualität und Quantität der Ursache. Es gibt daher weder Zufall, noch Belohnung oder Strafe, sondern nur Ursache und Wirkung.

Das Gesetz der Resonanz (Anziehung) 

(Lateinisch: resonare – zurückklingen) 

Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an. Angst zieht also an, was wir befürchten, unser Verhalten bestimmt unsere Verhältnisse.

Jeder Mensch kann immer nur jene Bereiche der Wirklichkeit wahrnehmen, für die er eine Resonanzfähigkeit besitzt. So ist auch die Beobachtung der eigenen Umwelt und der Ereignisse, mit denen man konfrontiert wird, eine der besten Methoden zur Selbsterkenntnis. Denn alles was in der Außenwelt stört, zeigt lediglich an, dass man mit dem analogen Prinzip in sich selbst noch nicht ausgesöhnt ist.

Das Gesetz der Fülle 

Jeder kann von der Fülle nur in dem Maße empfangen, wie er selbst zum Kanal wird, durch den die Fülle fließt. 

Zum Kanal werde ich, indem ich alle, auch unbewusste Gedanken an Mangel und Begrenzung auflöse.

Das Gesetz der Gnade

Es ist das unveräußerliche Recht des Menschen, jederzeit aus der Unwissenheit herauszutreten in das Licht der Erkenntnis und sein geistiges Erbe der Vollkommenheit anzutreten, indem er sie in sein Bewusstsein nimmt. 

Das Gesetz der Vergebung

Wem du vergibst, was er wider Dich getan hat, dem ist diese Schuld vergeben. In dem Maße, wie wir unseren Schuldigern vergeben, in dem Maße wird auch uns vergeben. 

Die Zeitqualität – die richtige Stunde 

Jeder Anfang trägt das Ende in sich. Im Augenblick des Beginns einer Sache sind der gesamte Verlauf und das Ende festgelegt.